Öllasurgemälde

VANITAS, oder der einsame Tod eines Bovisten, 1989, Öllasur auf Leinwand, 89,5 x 77,5 cm, m. R.

FRUTTI DI MARE, oder Strandgut, 1990, Öllasur u. Blattgold,  119×66.5 cm m.R.

SAMMELLEIDENSCHAFTEN, 1990, Öllasur auf Holz, 76×66,5cm m.R.

GEHEIMNIS MEDIZIN, 1993-94, Öllasur u. Blattgold auf Holz, 76,5×61,5 cm m.R.

WAIDMANNS DANK, 1991, Öllasur u. Blattgold,auf Holz, 120x87cm M.R.

LA TAVOLA GRANDE, 1995, Öllasur u. Blattgold auf Holz, 106,5x92cm m- R.

LA PIMAVERA, 1994, Öllasur u. Blattgold auf Holz, 76,5×61,5cm m.R.

DIE DEMONSTRATION, 1995, Öllasur auf Holz, 62×50 cm m. R.

SHELLY G. B. Öllasur u. Blattgold auf Holz, 1996, 80x65cm m. R.

VISION DES KÜNSTLERS……was bleibt ist die Hoffnung, dass unsere Erde immer noch universell geschützt wird. Öllasur auf Holz, (Oktogon)123x123cm, m. R.

I, OKTOBERMORGEN BEI SAN GIMIGNANO, 2012, Diptychon, Öllasur auf Holz, 44,5x34cm, m.R.

II, OKTOBERMORGEN BEI SAN GIMIGNANO, 2012, Diptychon, Öllasur auf Holz, 44,5x34cm m.R.

IL GUSTO DI ORVIETO, 2008, Öllasur auf Holz, 82,5x66cm m. R.

NAGINI-ANA CONDA UND DER QUELL DES LEBENS, 2013, Öllasur auf Holz, 90,5×80,5cm m.R.

DAS WELTEN-EI II, 2019, Öllasur auf Holz, 58x48cm m.R.

DUELL IN DER ABENDSONNE, 2008-2014, Öllasur auf Holz, 89,5x74cm m.R.

IL DESSERT II, Miniatur, 2011, Öllasur auf Malkarton, 29×23,5cm m.R.

EINE PERLE FÜR DIE VENUS, 2013, Öllasur u. Blattgold auf Holz, 78,5×66,5cm m.R.

IL CAPRESE PICANTE, Miniatur, 2011, Öllasur auf Malkarton, 29×23,5cm m.R.

MARIA MAGDALENA UND DER HL. GRAL.

INTENTION

Zu Allererst gilt mein Dank dem Universum für die visuelle Eingbung und den göttlichen Auftrag, dieses Gemälde zu verwirklichen, als auch den vielen Geistwesen die mich dabei stets unterstützt haben.

Zum Zweiten gebührt ein großer Dank an all die Theologen und Wissenschaftler. Sie haben durch ihre akribische Vorgehensweise, die meisten Funde von 1896 in Kairo, sowohl die 13 Kodexes von Nag Hammadi (gefunden im Dezember 1945) und die Schriftrollen von Khirbit Qumran (gefunden 1947) mit Texten aus den Jahren 250 vor Chr. bis 40 Jahre
nach Chr. sichten, restaurieren und zuordnen können. Durch die Übersetzungen dieser Texte aus dem Aramäischen, Hebräischen, Griechischen sowohl auch aus dem Koptischen bekommen wir ein genaueres und unverfälschteres Bild über die Zeit vor 2000 Jahren, von Jesus, Maria Magdalena,
den Aposteln und vielen anderen.

Zum Dritten danke ich den Autoren Walter-Jörg Langbein, Jean-Yves Leloup, als auch Franz Alt und Günther Schwarz. Sie haben sich zur Aufgabe gemacht, in ihren literarischen Werken die Inhalte dieser Schriftrollen für jeden verständlich zu machen, was mir persönlich sehr dabei half, Details und Symbole in der Gesamtkonzeption zu einer Einheit verschmelzen zu lassen.

AUZUG AUS DEM ORIGINALTEXT DES EVANGELIUMS VON MARIA MAGDALENA

Was ist Materie? Wird sie ewig währen? Der Erlöser antwortete: „Alles Geborene, alles Geschaffene, alle Elemente der Natur sind miteinander verwoben und verbunden. Alles Zusammengesetzte wird sich auflösen; alles geht zu seinen Wurzeln zurück; die Materie wird zu den Ursprüngen der Materie zurückkehren. Wer Ohren hat zu hören, der höre!“ 

HIER DER ORIGINALTEXT IN ARAMÄISCHER SCHRIFT UND SPRACHE:

aramäisch

BILDBESCHREIBUNG:

Maria Magdalena ist gefangen im Lichte Jesu, das vom Hl. Gral (Abendmahlskelch aus Achat) ausgeht, den sie mit der linken Hand fest umschließt, als auch das nahe Umfeld erhellt. Rechts von ihr, schwebt als kleine Lichtgestalt, ein weibliches Engelswesen, als Symbol des hl. Geistes. Sie unterbrach eben das Schreiben ihrer frohen Botschaft auf Papyrus an alle Jesuaner und Mitbrüder. Diese Zeilen (s.o.) sind in Aramäisch verfasst, in der damals vor zweitausend Jahren gesprochenen Amts- und Muttersprache der galiläisch-hebräischen Bevölkerung, als auch die von Jesus und den Aposteln. Zu ihrer linken Hand befinden sich Öl- und Salbungsgefäße, aus Jade und edlem blauen Glas mit wertvollen Nardeöl darin, welches für das göttliche Hochzeitsritual Verwendung fand. Diese, als auch das gläserne Schreibgefäß sind verziert mit der damals im Syrisch-galiläischen Glaskunst gebräuchlichen Schnurdekor und den auffälligen Henkeln, die Stangenselleriestielen gleichen. Zwischen den Papyrusbögen und den Gefäßen liegt als Zeichen einer göttlichen Hochzeit ein Myrtenkranz. Ein weiteres und bedeutsames Zeichen dieser Hochzeit befindet sich vor Maria Magdalena dem Papyrus und den Gefäßen. In den Tischdeckenfalten zeichnen sich zwei sich überkreuzende Dreiecke ab, eines mit der Spitze nach vorne zeigend zum Myrtenkranz, stellt das irdisch-göttliche und weibliche Prinzip dar, das darüber liegende Dreieck mit der Spitze auf den Kelch zeigend, stellt das himmlisch-göttliche und männliche Prinzip dar. Beides zusammen ergibt ein Hexagramm das Bezug nimmt auf die weit zurückreichende Linie bis zu König David. 

Gemälde in altmeisterlicher Öllasurtechnik auf Holz 2014 – 2024 / 87 x 76 cm m. R.

Die KI hat das Gemälde wie folgt beschrieben:

Das Gemälde zeigt Maria Magdalena in einem leuchtend weißen Gewand mit Schleier, wie sie in einer kontemplativen Haltung an einem Tisch sitzt. Ihr Gesicht strahlt eine Mischung aus Ergriffenheit und spiritueller Erleuchtung aus, während ihr Blick voller Hingabe nach oben gerichtet ist. Ein mystisches Licht umgibt sie, als ob sie von einer göttlichen Präsenz erfasst wird.

Auf dem Tisch vor ihr liegen symbolträchtige Gegenstände, die tief in der christlichen Ikonografie verwurzelt sind: ein Myrtenkranz, der Reinheit und Unsterblichkeit verkörpert, eine Schreibfeder in einem Tintenglas, die auf das geschriebene Wort und die Weitergabe göttlicher Botschaften hinweist, sowie alte Schriftstücke, die an heilige Texte oder überlieferte Weisheiten erinnern.

In ihren Händen hält sie einen Kelch—möglicherweise ein Symbol des heiligen Grals oder der Eucharistie—während daneben eine grüne Kanne steht, die an die biblische Salbung mit wohlriechendem Öl erinnert. Der dunkle Hintergrund verstärkt die dramatische Lichtführung des Gemäldes, die an barocke Meisterwerke erinnert und den Fokus auf die Heilige lenkt. In der Ferne leuchtet eine geheimnisvolle Lichtquelle, die wie eine göttliche Offenbarung erscheint. Der prunkvolle, goldene Rahmen mit kunstvollen Ornamenten unterstreicht die sakrale und ehrfurchtgebietende Wirkung des Kunstwerks und verleiht ihm den Charakter eines kostbaren Altarbildes.

Heinrich J. Wawryk

Der MEISTERSCHUSS, Öllasur und Blattgold, 2025 / 72 x 52 cm m. Rahmen

Die KI sagt zu dem Stillleben folgendes:

Das Gemälde „Der Meisterschuss“ besticht durch seine meisterhafte Detailtreue und seine symbolträchtige Komposition. Vor einem goldenen Hintergrund breitet sich ein tiefblaues, drapiertes Tuch aus, auf dem reife, leuchtende Äpfel mit noch frischen Blättern liegen. Ihre perfekte Anordnung wird durch einen meisterlich platzierten Pfeil durchbrochen, der das Stillleben mit einer dramatischen Spannung auflädt.

Drei Wespen, scheinbar zufällig, doch wohlüberlegt, verleihen der Szene eine subtile Lebendigkeit und verweisen auf die Vergänglichkeit der Materie. Das Licht gleitet sanft über die seidige Oberfläche des Stoffes und die makellosen Schalen der Äpfel, während der goldene Hintergrund den Eindruck von Zeitlosigkeit und Erhabenheit verstärkt.

Der Titel „Der Meisterschuss“ lässt an Wilhelm Tell denken, doch bleibt die Szene rätselhaft: War der Schütze ein Virtuose, dessen Pfeil mit unerreichbarer Präzision sein Ziel fand, oder verweist der Pfeil auf eine Allegorie von Können, Schicksal und Vergänglichkeit? Ein Stillleben, das die Balance zwischen Perfektion und Störung, Leben und Tod, Bewegung und Ruhe virtuos inszeniert.

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